Atem-Pause - Der Weg in Deine Mitte

Fühlst Du Dich öfters unter Strom und hast das Gefühl, nur zu funktionieren oder fremdgesteuert zu sein? Würdest Du gerne mal kurz durchatmen? Dann drücke öfter die Pausentaste in Deinem Alltag.
Pausen im Alltag sind wichtig, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken.
Du merkst sofort, wie Dein Energieniveau ansteigt und Du wieder die nötige Kraft tankst, um den kleinen und großen Ärgernissen des Alltags gelassener zu begegnen. Wenn Du Deinen Akku auflädst bevor er komplett leer ist, kannst Du nicht nur besser mit Stress umgehen, sondern wirst auch automatisch innerlich ruhiger und zufriedener.
Ich stelle Dir hier drei Erholungspausen vor, die Du in Deinen Alltag einbauen kannst.
1. Schwingungs-Meditation "Kraft"
Mit meiner Schwingungs-Meditation „Kraft“ lade ich Dich ein, Dir eine 5-Minuten-Pause zu gönnen.
Durch das Anschauen des Bildes im Video tauchst Du in die Schwingung der Kraft ein, und sie wird in Dir aktiviert.
Probiere es gleich aus. Du brauchst nur auf den Pfeil (Play) zu drücken.
Setze Dich bequem hin und nimm drei tiefe Atemzüge. Mit jedem Atemzug kommst Du immer mehr und mehr bei Dir an. Dann schaue auf das Bild, lasse es auf Dich wirken und lausche der Musik. Du kannst auch nach einiger Zeit die Augen schließen. Die Schwingung des Bildes wirkt weiter in Dir.
Wie fühlst Du Dich? Hat Dir die Schwingungs-Meditation gutgetan?
Die Schwingungs-Meditation „Kraft“ ist mein Geschenk für Dich.
Du kannst sie Dir hier einfach herunterladen.
(Klicke oben rechts auf den Pfeil und wähle: „direkt herunterladen“)
Das Energie-Schwingungs-Bild wurde von mir mit Aquarellfarben gemalt. Durch eine mediale Übertragung erhielt ich den Impuls, dieses Bild so zu gestalten.
Von meiner Schwingungs-Meditation gibt es zwei Kollektionen mit je 9 Schwingungs-Meditations-Videos.
2. Atem-Meditation
Unser Atem ist ein kosmischer Strom, der uns durch unser ganzes Leben begleitet. Er ist das grundlegende Lebenselixier, das uns am Leben erhält. Seit alters her wird der Atem als Weg der Kontemplation und Meditation genutzt, denn in ihm kommt der ewige Rhythmus von Einatmen und Ausatmen, Werden und Vergehen, Expansion und Kontraktion, etc. zum Ausdruck. Wir leben in dieser Dualität, in einem steten Wechsel des Kräftespiels, in dem es immer wieder darum geht, unsere eigene Mitte zu finden und zu bestimmen.
Der natürliche Fluss unserer Atmung ist eine tiefe Bauchatmung. Unsere Bauchdecke hebt und senkt sich spürbar, es entsteht Raum in unserem Bauch und damit auch in unseren Emotionen. Wenn wir in Stress geraten, atmen wir nur noch in einer flachen Brustatmung in unseren oberen Brustkorb hinein. Es ist eine angespannte Haltung der Enge und Starre, die Atemfrequenz wird schneller und flacher, bisweilen gerät unser Atem auch ins Stocken. Wir nehmen uns weniger Raum für unsere Gefühle, denn dieser Aktionsmodus ist auf schnelles (Re-)Agieren ausgerichtet. In der tiefen Bauchatmung hingegen tritt augenblicklich Entspannung ein. Wir erlauben es uns, tief durchzuatmen und nehmen uns dafür innerlich und äußerlich den Raum des Innehaltens und der Bewusstwerdung. Wir können somit unmittelbar nachempfinden, wie sehr unser Atem mit unserem emotionalen Erleben verknüpft ist.
Mit diesem Wissen können wir den Atem nutzen, um tiefer in unser Befinden und den Augenblick einzutauchen. Denn Atmen können wir nicht auf „Vorrat“, jeder Atemzug geschieht ganz natürlich in seinem eigenen Fluss im Hier und Jetzt. Die Bewusstwerdung des Atems bringt uns somit in den Augenblick. Wir lenken unsere Aufmerksamkeit aus den Gedanken in unseren Körper und beginnen, uns wieder wahr-zu-nehmen. Viel zu oft sind wir in unserem Gedankenkarussell gefangen und spüren uns gar nicht mehr richtig. Der Atem ist somit der effektivste „Meditationslehrer“, der Dir in jedem Augenblick und jeder Lebenssituation zur Verfügung steht.
Wie kannst Du nun Deinen Atem konkret für die Meditation nutzen?
Beginne zunächst damit, stiller Zeuge Deines Atems zu sein. Versuche, ihn nicht zu beeinflussen oder verändern zu wollen, sondern beobachte, wie dieser stete, unendliche Strom der Lebensenergie in Dir pulsiert. Indem Du Deine Wahrnehmung auf Deinen Atem lenkst, wirst Du feststellen, dass sich die Atemzüge automatisch verlängern und verlangsamen. Du beginnst, Dich zu entspannen…
Bleibe mit Deinem Atem verbunden. Werde eins mit ihm. Es ist der universelle Strom der Lebensenergie, der in Dir pulsiert. Stelle Dir vor, wie die Wellen Deines Ein- und Ausatmens Dich durchströmen. Und genieße es, dass Du nichts dafür tun musst: ES atmet Dich. Was für ein Wunder und Geschenk, das Dir gegeben ist. In genau diesen Augenblicken des Erlebens Deines Atemstromes bist Du ABSOLUT gegenwärtig. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Du bist präsent im Hier und Jetzt, die einzige Zeit, die wirklich existiert.
Spüre nun Deinen Körper. Wie fühlt sich Dein Körper an? Welche Gefühle kannst Du wahrnehmen? Atme ruhig und gelassen weiter. Wenn Gedanken auftauchen, lasse sie mit dem Ausatmen wie Wolken am Himmel weiterziehen und lenke Deine Aufmerksamkeit in Deinen Körper zurück. Der Kontakt zu Deinen Gefühlen ist elementar. Indem Du Dich entspannst, verbindest Du Dich mit tiefen Gefühlen des Wohlbefindens, der Freude und der Liebe, die sich an nichts Äußerem festmachen. Du bist dieses Erleben, diese Gefühle sind Dein Urzustand. Nun öffnet sich ein Raum der Erkenntnis in Dir. Freiheit entsteht, wenn wir erleben, dass wir unseren Emotionen nicht ausgeliefert sind, sondern dass wir uns bewusst in einen Urzustand des Seins, der Freude und der Liebe hineinentspannen können. Vielleicht braucht es am Anfang etwas Übung und Geduld, bis Du dieses Aha-Erlebnis zum ersten Mal wirklich spüren kannst. Aber der Weg lohnt sich! Und jede Atemmeditation, die Du Dir schenkst, ist eine Zeit, die Dich tiefer bei Dir selbst ankommen lässt. Du erlebst, dass Du selbst Einfluss nehmen kannst auf Dein Wohlergehen und fühlst Dich nicht länger als Opfer Deiner Lebensumstände. Atme Dich frei von allen Sorgen und Belastungen und spüre, wie neuer Raum in Dir entsteht, in Deinen Gedanken und in Deinen Gefühlen.
Und zu guter Letzt kannst Du Deinen Atem auch mit Wortschwingungen verbinden und aufladen, die Du durch Deinen Körper strömen lässt. Denke beim Einatmen „ICH BIN Liebe“ und denke beim Ausatmen „Ich liebe“. Finde dabei einen Atemrhythmus, der sich gut für Dich anfühlt und atme diese Gedankenenergien einige Male tief ein und aus. Diese Übung kannst Du jederzeit und überall für Dich anwenden, um Dich zu entspannen und mit der universellen Lebensenergie zu verbinden. Neue Kraft und Energie werden dadurch in Dir freigesetzt.
3. Gedanken stoppen
Unsere Gedanken habe sehr viel Kraft und eine große Auswirkung auf unser Leben. Gerade in der aktuellen Zeit ist es besonders wichtig, sich seiner Gedanken bewusst zu sein und auf sie zu achten.
Kennst Du das, wenn die Gedanken nicht still halten, immer neue Sorgen am Horizont auftauchen und Du – besonders abends – nicht zur Ruhe kommst? Oder wachst Du nachts auf und erwischst Dich beim Grübeln?
Mit der Gedanken-Stopp Übung kannst Du Deine Gedanken stoppen.
Wenn Du Dich beim Grübeln, einem belastenden oder angstmachenden Gedanken ertappst,
stoppst Du den Gedanken, indem Du Dir bildlich ein rotes STOP-Schild vorstellst und laut oder in Gedanken STOPP sagst. Mit diesem STOP-Schild hältst Du die Gedanken an und verhinderst, dass
das Gedankenkarussell richtig in Fahrt kommt. Halte inne und wähle nun bewusst den
neuen, gewünschten Gedanken.
Du kannst Dich auch bewusst etwas anderem zuwenden, z.B. atme langsam ein und wieder aus und stelle Dir etwas Entspannendes vor.
Möchtest Du Deine Gedanken nachhaltig verändern?
Dann kann ich Dich mit meinem Online-Kurs
"Ruhe im Kopf - Die Macht der Gedanken und wie Du sie gezielt für Dich nutzt" unterstützen.
Ich wünsche Dir viel Freude und Erkenntnisse mit diesen Übungen. Gönne Dir immer wieder kleine Atempausen in Deinem Alltag.
Alles Liebe
Melanie
Dieser Blog-Beitrag ist im Rahmen der Flaminga-Blogparade 2020 entstanden.
26 Unternehmerinnen, die mit Denise Sonderegger über ihre FlamingoAkademie verbunden sind, betrachten in einem bunten Blumenstrauß von Beiträgen das Thema „Pause machen“ auf ihre ganz eigene Art und Weise. In der Zeit vom 12.10.–16.11.2020 erscheint an jedem Wochentag ein neuer Beitrag auf den Blogs der Teilnehmerinnen. An den Wochenenden wird pausiert – ganz im Sinne des Themas.
Die Blogparade wurde am 12.10.2020 gestartet von Susanne Kistenmacher – Clever pausiert und konzentriert – so kommst du in den Flow.
Gestern veröffentlichte Steffi Schramm ihren Beitrag ....mach Pause und lass deine Seele arbeiten...
Morgen, 12.11.2020 geht es weiter mit Christiane Kilian - Mach mal Pause und lach Dir ´nen Ast
Hier findest Du die Übersicht mit allen 26 Blog-Beiträgen.

In meinem Blog teile ich mit Dir Inspirationen und Impulse, die mich seit vielen Jahren unterstützen und begleiten.